

Mit seiner Motivwahl verfolgt Schweinberger auch keinerlei gesellschafts - oder technikkritische Absicht. Es ist allein der Anblick, der zählt.
Seit 1999 ist Mathes Schweinberger zeichnend unterwegs im Ruhrgebiet und in Berlin Mit der Zeit ist eine Folge von etwa fünfhundert Blättern entstanden, meist mit schwarzer Kreide auf cremefarbenem Zeichenpapier, ab und zu wurden mit der Tuschfeder lineare Akzente gesetzt. Schweinberger zeichnete unter Tage in den Kohleförderanlagen des Ruhrgebiets und im Lausitzer Braunkohle - Tagebau Jänschwalde. Mit seinem Zeichenblock durchwandert er Berlin, Dortmund und neuerdings auch Köln. Es entstand und entsteht ein umfängliches Städte - Zeichnungen - Projekt. Dabei ist eine kontinuierliche Veränderung seiner Zeichentechnik zu beobachten.
Waren die früheren Blätter manchmal eher verspielt, von quasi - ornamenthaften Details durchzogen, so werden sie nach und nach großzügiger, obwohl "die Zeichentechnik aufwändiger und ausgefeilter wurde: Weißhöhungen auf getönten Ingres - Papieren, Lavierungen in brauner Sepia-Tusche, teilweise auch collageartige Überarbeitungen und Anstückungen ergänzen die Basis - Technik: schwarze Kreide - weißes oder cremefarbenes Papier".
In diesem Zeichenprojekt gibt es thematische Zusammenhänge, wobei unter Thema hier eher die Darstellungsweise gemeint ist: von sachgetreuen, schnörkellosen Darstellungen über malerisch aufgefasste Ansichten mit starken Hell/Dunkel - Kontrasten ohne betonte Details bis stark graphisch
Seit 1999 ist Mathes Schweinberger zeichnend unterwegs im Ruhrgebiet und in Berlin Mit der Zeit ist eine Folge von etwa fünfhundert Blättern entstanden, meist mit schwarzer Kreide auf cremefarbenem Zeichenpapier, ab und zu wurden mit der Tuschfeder lineare Akzente gesetzt. Schweinberger zeichnete unter Tage in den Kohleförderanlagen des Ruhrgebiets und im Lausitzer Braunkohle - Tagebau Jänschwalde. Mit seinem Zeichenblock durchwandert er Berlin, Dortmund und neuerdings auch Köln. Es entstand und entsteht ein umfängliches Städte - Zeichnungen - Projekt. Dabei ist eine kontinuierliche Veränderung seiner Zeichentechnik zu beobachten.
Waren die früheren Blätter manchmal eher verspielt, von quasi - ornamenthaften Details durchzogen, so werden sie nach und nach großzügiger, obwohl "die Zeichentechnik aufwändiger und ausgefeilter wurde: Weißhöhungen auf getönten Ingres - Papieren, Lavierungen in brauner Sepia-Tusche, teilweise auch collageartige Überarbeitungen und Anstückungen ergänzen die Basis - Technik: schwarze Kreide - weißes oder cremefarbenes Papier".
In diesem Zeichenprojekt gibt es thematische Zusammenhänge, wobei unter Thema hier eher die Darstellungsweise gemeint ist: von sachgetreuen, schnörkellosen Darstellungen über malerisch aufgefasste Ansichten mit starken Hell/Dunkel - Kontrasten ohne betonte Details bis stark graphisch


